OneDrive for Business | 1 TB Speicher für jeden Benutzer


OneDrive for Business, Microsoft

Leute, wieder werden neue Geräte auf der Client-Seite notwendig. Denn der OneDrive for Business Speicher wurde heute für jeden Benutzer von 25 GB auf 1 TB erhöht.

Ist das die Antwort von Microsoft auf die Mitbewerber wie Dropbox, Google-Drive und Co?

Das Hauptaugenmerk von OneDrive for Business ist das Speichern von Geschäfts-Dokumenten in der Cloud und der Synchronisation auf lokale Geräte, damit zu jeder Zeit, also auch ohne Internet diese Dokumente bearbeitet werden können. So weit so gut. Und demnächst haben wir dann das 40-fache an Speichervolumen. Das sind die Vorteile der Cloud und Office 365. Kein Unternehmen kann eine solche Speichererweiterung so einfach mal über Nacht (ohne Mehrpreis) implementieren. Klingt also gut. Ist es auch.

Und wird uns dafür mit anderen Problemen konfrontieren:

Es gibt derzeit keine Möglichkeit, Ordner oder Dateien von der Synchronisation auszuschließen. Und die wenigsten mobilen Geräte bringen eine SSD oder Festplatte mit freiem 1 TB Speicherplatz mit sich. Außerdem existiert auch noch das 2 GB Datei-Limit in SharePoint, besser gesagt im darunter liegenden SQL Server.

Aber das sind nun mal Kleinigkeiten, die Microsoft in naher Zukunft lösen wird. Vielleicht mit den Online/Offline Variante des Consumer-Produkts von OneDrive. Und bei Bildern mit der Smart-Files Technologie. Muss ja nur noch vom Consumer-Produkt OneDrive auf das Business-Produkt OneDrive for Business übertragen werden.

Aber die Aussage steht. Der Speicher von OneDrive for Business wird von 25 GB auf 1 TB erhöht. Das gilt für alle Office 365 Pläne, bei denen OneDrive for Business enthalten ist:

    Und, Microsoft hat versprochen, dass Organisationen geholfen werden soll, Ihre Daten nach OneDrive for Business zu migrieren.

so nebenbei: Die Erhöhung des Speichervolumens startet im Juli

2 Gedanken zu “OneDrive for Business | 1 TB Speicher für jeden Benutzer

  1. Gute Neuigkeiten.
    Aber bei dem miserablen Status, in dem sich die Windows OneDrive Sync Lösung in Moment befindet (ganz abgesehen davon, dass es immer noch keinen Client für Mac gibt) ist das leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein von zu anderen Anbietern wechselnden Nutzern. Der Sync-Client ist extrem unintuitiv zu benutzen und sobald aus irgendeinem Grund ein Fehler auftritt (sei es nur die für Produktivsysteme unmögliche Einschränkung auf 255 Zeichen Pfadlänge), muss man zwangsläufig den kompletten ordnet neu synchronisieren, weil die Hilfe nur auf einen „Helpdesk“ verweist.

    Die Erhöhung kommt zu früh, da steht noch *einiges* an Grundsatzarbeit an, die MS vorher leisten muss.

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